Kategorie: Wirtschaft und Solidarität
Auswahl einiger in verschiedenen Medien erschienener Artikel und Beiträge zum Thema von mir
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Tausend Euro für den Lieblingsladen
Während der Einzelhandel in der Innenstadt zunehmend von Leerstand und Flächenreduzierungen getroffen ist, gehen zwei Karlsruher Geschäfte den Weg zu einer Genossenschaft. Dabei sollen Kundschaft, Beschäftigte und Lieferant:innen gemeinsam die Existenz der Läden sichern.
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Spielwiese für Großinvestoren
Die Ökonomisierung des Gesundheitswesens schreitet voran. Seit es in den 1980ern möglich wurde, dass Krankenhäuser Gewinne erzielen, wird der Markt mit der Gesundheit immer attraktiver für weltweit mäanderndes Kapital. Auch in Baden-Württemberg wandern viele Kliniken und Praxen in die Hände von Großinvestoren.
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Kollektiv im Quartier
Gemeinschaftlich, politisch, kollektiv – seit über 40 Jahren besteht die Buchhandlung im Schanzenviertel. Sie ist seit 1984 als GmbH nach streng genossenschaftlichen Prinzipien organisiert. Wie fast alle heute noch bestehenden Buchladen-Kollektive hatte sie ihren Ursprung in den neuen sozialen Bewegungen der 1970/80er-Jahre.
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Buch: Gemeinsames Aufbrechen
Der Wunsch nach solidarischen Formen des Wirtschaftens begleitet den Kapitalismus von Beginn an. Demokratie, Egalität und Stabilität – mit der Verfügungsgewalt über die Produktionsmittel und den Entscheidungen in den Händen der Mitarbeiter – versprechen produktivgenossenschaftlich organisierten Unternehmen eine größere soziale und gesellschaftliche Gerechtigkeit.